Auf Gespensterjagd
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Sehr geehrte Damen und Herren

Im Juni 2024 jährt sich die US-Kinopremiere von «Ghostbusters» zum 40. Mal. In der Science-Fiction-Fantasy-Komödie machen sich drei Parapsychologen in New York auf die Jagd nach Gespenstern. Es ist nicht bekannt, ob Jerome Powell Fan des Kultstreifens ist – oder ob er zumindest Parallelen zwischen seiner Arbeit und dem Tun der schrägen Hauptdarsteller um Hollywoodstar Bill Murray sieht. Möglich wäre es, schliesslich agiert der Präsident der US-Notenbank seit einiger Zeit als eine Art «Ghostbuster». Er jagt dem Inflationsgespenst hinterher. Als die Konsumentenpreise immer stärker anzogen, leitete Powell im vergangenen Jahr eine aggressive Zinswende ein. Anfang Mai hat das Fed den Leitsatz zum zehnten Mal nacheinander erhöht. Innert rund 14 Monaten ist die Federal Funds Rate damit von nahe null auf die aktuelle Spanne von 5.00% bis 5.25% geklettert. Powell hat nie einen Zweifel daran gelassen, wie ernst es ihm damit ist, die Teuerung auf das vom Fed angestrebte 2%-Niveau zu drücken. «Wir werden unseren Kurs beibehalten, bis der Job erledigt ist», lautet sein Credo.
 
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Produktstory
 
SPEKTAKULÄRE THESE
 
 
Der geldpolitische Straffungskurs zeigt Wirkung: Im April übertraf der U.S. Consumer Price Index (CPI) das Niveau des Vorjahresmonats um 4.9%. Damit schrumpfte die Inflation in der weltgrössten Volkswirtschaft auf das tiefste Niveau seit zwei Jahren. Und doch zeigt Grafik 1, dass die Abweichung von der Fed-Zielmarke noch immer beachtlich ist. Nach Ansicht von Mark Dittli, Chefredaktor von The Market, wird die US-Notenbank diesen Weg nicht zu Ende gehen. «Wir würden die These aufstellen, dass Powell im Verlauf der kommenden Monate den Kampf gegen die Inflation für beendet erklären wird», schreibt der erfahrene Wirtschaftsjournalist in seinem Newsletter «The Big Picture». Ohne es offiziell auszusprechen, könnten die Fed-Verantwortlichen ein Inflationsniveau zwischen 3% und 5% als tolerabel akzeptieren.
 
 
 
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ZÜRCHER INNOVATIONSKRAFT
 
 
Vor rund einem halben Jahr hat Leonteq das Label ETP+ ins Leben gerufen. Mit dem «+» möchte die Zürcher Finanzboutique den Anspruch zum Ausdruck bringen, den Markt für Exchange Traded Products (ETP) weiterzuentwickeln. Im Kern steht ein verbesserter Investorenschutz. Bis dato handelt es sich bei vielen ETP-Emittenten um Zweckgesellschaften ohne Rating und regulatorische Überwachung. Diese Anbieter sind zudem häufig nur mit den unbedingt nötigen Finanzmitteln ausgestattet. Leonteq verfügt dagegen über eine Kapitalbasis von rund CHF Mio. 930 per Ende 2022 und bringt überdies eine 15-jährige Leistungsbilanz als erfolgreiche Emittentin von strukturierten Produkten mit. Als erster ETP-Anbieter der Schweiz ist das Unternehmen durch die FINMA als Wertpapierfirma lizenziert respektive überwacht. Hinzu kommen ein von Fitch Ratings Ltd. erteiltes Investment-Grade-Rating sowie das von MSCI zugewiesene ESG-Rating von «A».
 
 
 
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